Erstellt von Perli am 21.10.2018

Unherz- Formlos- SchEdelweiss- Außensaiter / 13.10.2018 Club from Hell – Erfurt

Verfickt nochmal, war das eine Sause... 
Erfurt: wie eine Überdosis Geilheit bist du über uns gekommen... 

...wenn ein Konzert so verdammt geil war, dann muss auch ein Bericht verdammt nochmal genau so an fangen und dann darf Frau auch ruhig mal das F* Wort laut aussprechen! 

Los ging es am vergangenen Samstag frühs um 10.00 Uhr: Lennestadt- Erkrath- Erfurt, wo wir gegen 16.15 Uhr an der Location ankamen, um uns dem Veranstalter kurz vorzustellen – stilecht in Joggingklamotten. 

Anschließend ging es weiter zum Flughafenhotel: einchecken, ein/ zwei/ drei warme  Whiskey und Asbach/ Cola gekippt, etwas aufgehübscht, den Terpentin vergessen … aber dann: 18.30 Uhr Club from Hell

Himmel, was war das eine Freunde, 
so viele fantastische Menschen wieder zu treffen! 

Einlass war um 19.00 Uhr und pünktlich gegen 19.45 Uhr eröffneten Außensaiter den Abend. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand von uns wissen, wie verdammt fucking geil es werden würde. Man kann es im Vorfeld immer nur erahnen. Seit dem Rock dein Leben Festival bin ich heimlich ein bisschen in die Band verliebt. Live überzeugen sie auf ganzer Linie und menschlich sind die Männer einfach nur ein Brett! Ich muss bereits an dieser Stelle schon Daniel für diesen wirklich tollen Abend und die guten Gespräche danken!  Als erste Band ist es ja immer eher eine Pflicht als eine Kür, aber nicht an diesem Abend! Die Jungs aus Regis- Breitingen (Sachsen) haben vom ersten bis zum letzten Ton alles gegeben und Songs wie „Liebe, Hass und Leidenschaft“, „Als wir noch Kinder waren“, „Wir bleiben Eins“ und „Am Ende sehen wir das Licht“ mit einem großartigen Drumsolo von Thomas, rausgeschmettert. Sie zauberten Spaß auf und auch vor die Bühne- lasset den Pogo beginnen! Als weiteren Schmankerl haben sie uns mit einer Metalversion von „Hulapalu“ beglückt. Spätestens jetzt hätte ich vor Glück weinen können. 

Außensaiter – ein Leben lang! 

Mit dem zweiten Slot beehrten uns SchEdelweiss aus Lienz in Osttirol (Österreich). Für mich eine Premiere, die tiefe Spuren hinterlassen hat. Die Band um Frontmann Obsi spielte nahezu alle Songs von ihrem Debutalbum Pogo Symphonien, wie z.B. „Adrenalin“, „Stern“, „Jetzt sind wir da“ oder „Ramba Zamba“. Wer es an diesem Abend geschafft hat ruhig zu bleiben, sollte sich schon mal einen Platz im Pflegeheim suchen, denn die Band bringt wirklich jeden Kreislauf auf Schwung! Bei mir laufen die Jungs seit dem in Dauerschleife! Und was an diesem Abend vor der Bühne los war, kann man kaum beschreiben, dass muss JEDER selbst mal miterlebt haben! Die Band hatte aber auch kräftig Unterstützung mitgebracht- aus dem In- und Ausland. ;-) Schon jetzt war der Club der Hölle gleich – heiß und ziemlich geil. Hell Yeah! 

„... hammerhart aufgetischt, unser Deutschrock aus den Osttiroler Bergen...“

Nach diesem grandiosen Auftritt stürmten Formlos auf die Bühne. Alter Falter, dafür dass Anfang des Jahres bei der Band noch alles in den Sternen stand, gehen sie jetzt gewaltig steil ab! Nach dreimonatiger Pause zeigten die Musiker aus Thale im Harz, wie heiß sie sind und was sie drauf haben! Es macht extrem viel Spaß einer Band zuzusehen, die selbst so enorm viel Bock auf der Bühne hat- und das ist hier definitiv der Fall! Schon vor Beginn der Konzerte waren die Jungs aktiv und haben alles und jeden mit aussagekräftigen Aufklebern zu gehackt: TANZ! … du hübsches Ding 
Und es dauerte auch gar nicht lange, bis sie das Publikum auf ihrer Seite hatten. Sie haben überwiegend Songs von ihrem aktuellen Album Lass uns fliegen aufgetischt. Angefangen von „Hier stehen wir wieder“ und „Wann reißt mein Himmel auf“ bis hin zu „Tanz!“ und „Lass uns fliegen“. Mit „Hasta la Vista“ vom Debütalbum Der falsche Weg war deren Auftritt - leider ohne Zugabe- eigentlich viel zu schnell vorbei.  

Lecker Lecker Lecker Lecker 

Den Abschluss läuteten Unherz ein. Diese Stimme- Gott verdammt- ich liebe sie! Ich liebe die Band, ich liebe die Songs, ich liebe jeden einzelnen von den Männern! Brutalst schmetterten uns Kracher wie „Jetzt oder nie“, „King Kongs Schwester“ und „Narben im Herz“ um die Ohren. Zum Song „Mittelfinger“ forderte Felix das Publikum auf, selbigen nach oben zu richten und mit „Seite an Seite“ und „20.000 Freunde“ - dem G.O.N.D. Tribute Song- haben sie zwei weitere Favoriten von mir gespielt. Auch hier bemerkte man keinerlei Anzeichen von Müdigkeit bei den Anwesenden und die Band musst nicht groß zum Pogo bitten – oder zum Standarttanz. ;-) Die Stimmung war, wie den gesamten Abend über, völlig losgelöst und durchweg feucht fröhlich. 

Veni Vidi Vodka- es lebe die Nacht

Wer nicht dabei war, hat DEFINITIV was verpasst! DANKE! Einfach nur DANKE an:

  • Martin und Christopher samt Familie und Team
  • Daniel, Tom, Tony, Thomas von Außensaiter mit der super sexy einfach geilen Sarah mit den kleinen Knospen und ihrem Mormel 
  • Obsi, Scherzer, Patti, Petzi und Seidl von SchEdelweiss sowie Stoff, Karena, Daniel und Olli
  • Enno, Jonas, Lecker, Tob und Kohle von Formlos 
  • Andy, Felix, Benny und Bogi von Unherz und nicht zu vergessen, Cristo mein Freund! 
  • nicht zuletzt an Dunja- WAS FÜR EINE GEILE ZEIT ich mit dir hab! (Perli)

„... Was für eine geile Zeit,
das sind unsere Jahre!
Und ich sing' dieses Lied auf das Leben, auf uns.
Ganz egal, was auch kommt,
was für eine geile Zeit...“ 

Fazit des Abends: wenn sich die Stimmung komplett durch den Abend durchzieht,
von der ersten bis zur letzten Band, dann werden kleine Clubs ganz groß! (Enno/ Formlos) 

Jede Band hat definitiv 100% abgeliefert und die Kombi war einfach sehr gut gewählt. Außensaiter haben mich persönlich jetzt auch Live in ihren Bann gezogen, SchEdelweiss hatte mich ja sowieso schon und sie haben erneut vollkommen überzeugt, auf Formlos freue ich mich jetzt umso mehr, dass sie noch einmal dieses Jahr sehe und Unherz, ist ja eine kleine geheime Liebe von mir. Da muss ich wohl nicht mehr zu sagen!

Aber nicht nur die Bands waren einfach Spitze: die ganze Veranstaltung war top organisiert! Die Stimmung gigantisch und der Club from Hell einfach eine mega Location.

Ich persönlich bereue keinen einzigen Kilometer, den wir an diesem Wochenende zurück gelegt haben. Nächstes Mal muss nur die Bahn noch freier sein, oder die Idioten, die nicht fahren können, ihren Führerschein entzogen bekommen, denn sonst muss ich mir bei mehr solcher Fahrten ein bisschen Sorgen um meine liebe Fahrerin Perli machen! (Sie kann ganz schön viel fluchen ^^)

Ein besonderer Dank geht an Martin & Christopher für das herzliche Willkommen bei euch. Ich bin mir sicher, ihr seht uns ab sofort öfters!! (Dunja) 

Club from Hell- Gammi D Redbeard 
die affengeilen Frauen vom AGF- RADIO kommen auf jeden Fall wieder
#supersexyeinfachgeil
#doppeldontour
#allesandereentscheidenunserebrüste


Dunja: „Zwischen 1.28 Uhr und 3.25 Uhr hab ich keine Fotos gemacht... wo war ich da? Was hab ich da gemacht?“ 
Perli: „Und wer zum Teufel ist Eric?“
Dunja: „Wir müssen da wieder hin.“
Perli: „Martin hat mich besoffen gemacht.“
Dunja: "Ich hab mich selber abgefüllt, glaub ich. Und Christopher. Alle waren voll, die Party war toll.“