Am vergangenen Samstag stand der Jahresabschluss von Schlussakkord an – zusammen mit den very special Guests Hartholz, Morgenrot, den ElbRebellen und Engel in Zivil, wollte und hat man das Jahr 2024 gebührend beendet.

Hartholz als erste Band hat den Abend eröffnet und die Bühne schon von Beginn an gerockt. Vorab im Interview zur Veranstaltung, erzählte Andreas von Schlussakkord, dass besondere Sachen passieren, wenn Hartholz Sänger Jogi (Johannes) auf der Bühne seine Trompete auspackt Und dies entpuppte sich als die reine Wahrheit und sorgte für einiges Aufsehen in der Runde. Man sieht nicht jeden Tag eine Rockband mit Trompeter.
 

Im Anschluss ging es mit meinen Freunden von Morgenrot weiter, die an dem Abend „nur“ mit Riemer als einzigen Sänger angereist waren. Das machte der Band jedoch nichts aus und sie lieferten ebenfalls einen bravourösen Auftritt ab. Auch wenn dieser ein etwas abruptes Ende nahm. Leichte Verzögerungen beim Aufbau sorgten dafür, dass die Band später anfangen konnte und daher ihr Set etwas kürzen musste.
 

Band Nummer drei des Abends war die mit der weitesten Anreise und einer der Gründe, warum ich nicht so viel vom Geschehen auf der Bühne mitbekam: die ElbRebellen. Ich kenne die Jungs schon seit einigen Jahren und dementsprechend freue mich dementsprechend auch immer, sie bei Konzerten zu sehen. Am Samstag ergab es sich dann, dass ich mich mit den Musikern ein wenig verquatscht habe. Auf der Bühne jedenfalls machten sie wie auch ihre Vorgänger eine ordentliche Show.

 

Als dann mit Schlusakkord die Hausherren auf die Bühne kamen, war alles von einer gewissen Wehmut unterlegt. Wurde doch erst bekannt gegeben, dass Sepp und Max die Band verlassen werden. Daher war klar, dass dieser Auftritt noch einmal richtig genossen werden musste. Und diese Konstellation hat auch noch einmal richtig für Abriss gesorgt. Auch hat die Band hier ihre neue Single „Wir sind wieder da“ gespielt, die wirklich Bock auf alles macht, was die Jungs uns in der nahen Zukunft präsentieren werden – ein bockstarker Auftritt.
 

Als letzter Act sorgten die Engel in Zivil mit ihren Onkelz Covern dafür, dass alles mit einer letzten großen Sause standesgemäß zu Ende ging.

 

Zum Schluss kann ich mich den Worten von Andreas aus dem Interview nur anschließen: mit dem Line Up und den Leuten fühlt es sich ein wenig wie ein Klassentreffen an. Ob vor der Bühne oder hinter den Kulissen, überall waren bekannte Gesichter mit denen man natürlich das ein oder andere Wort wechseln konnte. Und das habe ich an diesem Abend so richtig genossen.

 

Hiermit danke ich Schlussakkord noch einmal herzlich für die Einladung. Diese Abenden, diese Konzerten, die Gespräche und auch so manchem Schabernack möchte ich auch in Zukunft nicht missen. Danke an alle, die dies am Samstag möglich gemacht haben.

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und natürlich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich schon darauf, 2025 wieder solche Konzertabende mit euch und den Bands feiern zu können.

 

Alex
AGF-RADIO