Ehrlicher alternativer Rock mit deutschen Texten - das bietet die 4-köpfige Band Tag X aus Berlin.
Mit ihrer neuen EP Niederschlag lassen Sie es so richtig krachen - eine Kombination
aus Indian Rock und Post Hardcore treffen in den sieben Titeln aufeinander und machen das Ganze zu
etwas Besonderem.
Gefühlvolle, ehrliche und treue Texte aus dem wahren Leben finden ihren Weg direkt zu mir.
Und ich darf euch mit auf die Reise in eine neue Welt der Musik nehmen.

Bandbesetzung:
Gesang/ Gitarre- Fabian Schwarze
Gitarre- Alexander Kühn
Bass- Jonas Kreschnak
Schlagzeug- Maxim Boehm-Tettelbach

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Tracklist:

1. Niederschlag
2. Wach
3. Ich glaube nicht
4. Damals
5. Nichts ist perfekt
6. Ich bleibe
7. Wohin du willst

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„Niederschlag“ ist das Intro der EP und ich persönlich finde Intros ja generell sehr geil, die haben meist etwas Spannendes und Geheimnisvolles.

Beim ersten Song „Wach“ war ich mir zu Anfang nicht direkt sicher, wie ich ihn finden soll. Als
dann der Refrain heraus geschmettert wurde, dachte ich, okay doch ganz cool. Die Mischung aus
Indian Rock und Post Hardcore machen das Ganze sehr interessant.

Die Stimme von Fabian ist der Wahnsinn ... in dem anschließenden Song „Ich glaube nicht“ geht es um toxische Beziehungen. Mittlerweile häuft sich sowas immer mehr in der Gesellschaft, obwohl eine Beziehung doch immer ein Geben und Nehmen beiderseits sein sollte. Leider läuft es viel zu oft in die falsche Richtung und die Gutmütigkeit vom Gegenüber wird ausgenutzt.

Das Klingeln einer Schulglocke in Lied Nummer fünf - „Damals“- lässt an die vergangene Schulzeit erinnern. „...Wir wollten viel zu schnell erwachsen werden...“ heißt es im Text und ja, manchmal würde ich mir die freie Zeit, die man während der Schule hatte, zurück wünschen.

„Nichts ist perfekt“ wohl wahr: Nichts und Niemand ist perfekt, keiner von uns. Wir alle haben Ecken und Kanten, Niemand ist fehlerfrei, auch wenn Einige es immer zu glauben scheinen.

Irgendwie ist diese Nummer auch ein guter Übergang zum nachfolgenden Track „Ich bleibe“.
Ich muss kurz erwähnen, als ich mir die EP angehört habe, saß ich auf der Fensterbank... keine
Ahnung warum, aber meine Konzentration und das in die Songs hinein versetzen funktioniert dann
besser, wenn ich zwischendurch nach draußen schauen kann...
„... doch ich bleibe am Leben und reiß mich los von dir...“ - tja was soll ich sagen, ich musste wirklich
und wahrhaftig weinen... ich nenne dieses Gefühl ganz gerne Kopfkirmes. Menschen mit
Depressionen wissen nur zu gut, wie es sich anfühlt, in einem Fass ohne Boden zu sein. Niemals sollte
man den Mut verlieren und aufhören zu kämpfen! Es lohnt sich immer, egal wie aussichtslos es
manchmal scheint.

„Wohin du willst“ ist der wohl ruhigste und damit letzte Song auf der Platte. Das Ende einer Liebe und die damit verbleibende Frage nach dem Warum. Man kann sich die Dinge oftmals selbst nicht erklären. Wichtig ist nur irgendwann zu wissen, wohin der Weg einen führt. Ich finde diese Nummer als einen sehr schönen Abschluss zu einer sehr tollen EP.

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Danke Tag X für die Reise in eine andere Art von Musik. Die Songs, die Melodien, die wahnsinns
Stimme mit einem super Wiedererkennungswert, sind perfekt aufeinander abgestimmt.
Für einen kurzen Moment war ich skeptisch, aber von der einen auf die andere Minute habt ihr mich
gefesselt und in euren Bann gezogen. Danke dafür!

Mali
AGF- RADIO