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Feuertanz Festival 2025 13.-14.06.2025 in Abenberg

Feuertanz Festival 2025 – Schwitzen, Feiern, Durchdrehen! 
 



Anreise am Mittwoch – Der Stahlrossritt ins Glück 

Mittwoch, 6 Uhr morgens. Während andere noch von Einhörnern träumen, saß ich schon auf meinem Fahrrad – mit dem Ziel Feuertanz-Festival. 47 km von Möhren nach Abenberg? Challenge accepted! Das Equipment war schon am Vortag im Auto meiner Mitfahrerin verstaut, ich also leichtfüßig (haha) auf dem Drahtesel unterwegs.

Doch das Schicksal – oder ein besonders fieser Nagel – schlug in Pleinfeld zu: Platten. Tankstelle. Fluchen. Pause. Zum Glück kam Andrea als Retterin mit neuem Schlauch. Schlauch gewechselt, kurz durchgeatmet, weiter. Noch 20 km – easy! Und dann: Ankunft auf dem Zeltplatz. Begrüßung durch das Camp Schweigi, als käme man heim zur Familie – nur mit mehr Bier. Campaufbau lief wie am Schnürchen. Zelte, Pavillon, Bier auf – das Leben kann losgehen.
 



Donnerstag – Bowle, Bass & 90er-Flashbacks 

Donnerstag war offizieller „Zeltplatz-Rumtingel-und-andere-Camps-abklappern“-Tag. Highlight des Tages: Der legendäre Besuch bei den Österreichern mit ihrer Hawaii-um-3-Party. Es gab Bowle, es gab Musik, es gab – nennen wir es euphorisch ausartende Vorfreude.

Abends dann: ZUBA-Time! Vorab gebucht, top organisiert. Pünktlich zu „90er um 9“ in der ZUBA-Halle – und was soll ich sagen? Es war ein Abriss. Tanzen, springen, grölen bis in die frühen Morgenstunden. Die 90er sind nie gestorben – sie haben sich nur aufs Feuertanz zurückgezogen.
 


 

Freitag – Hand aufgebrüht, abgekühlt, abgerockt 

Freitagmorgen, 7 Uhr. Während andere noch im Zelt schwitzen oder ihren Kopf aus dem Schlafsack hängen lassen wie nasse Wäsche, begann für mich der Dienst als Kaffeemeister des Camps Schweigi – und das bedeutet: kein schnöder Knopfdruck, sondern ehrliches Handwerk.

Wasser im Kochtopf erhitzt, der gute Filter oben auf die Kanne, und dann Tropfen für Tropfen durchgezogen. Ein Duft wie aus einer anderen Zeit – oder eben wie aus dem einzig wahren Festivalcamp. Dazu das gemeinsame Frühstück im Schatten, begleitet von Vogelgezwitscher und dem ein oder anderen knarzenden Kater-Stöhnen.

Danach: Aufspaltung. Die einen in den Badeweiher zur Abkühlung, die anderen auf Sozialtour durch benachbarte Camps. Schon vormittags waren’s über 27 Grad im Schatten, also hieß es: Energie einteilen. Doch ab dem Nachmittag rief das Infield – und was da auf der Bühne stand, war einfach nur episch:
 

  • MYTHEMIA
  •  MR. IRISH BASTARD
  •  VROUDENSPIL
  •  TANZWUT
  •  MONO INC.
  •  SCHANDMAUL
  •  DELVA (Mitternacht im Burgsaal)

 

Ganz besonders gespannt war ich auf Schandmaul mit dem neuen Sänger – und der hat sich sowas von bewiesen! Man sah ihm das Lampenfieber an, aber er hat’s weggespielt wie ein Profi. Starke Performance, starke Stimme – das hat einfach gesessen.
 


 

Samstag – 40 Grad, Mittelalter und völlige Eskalation 

Was haben wir gemacht? Frühstück, Kaffee, braten in der Sonne. Ja, auch am Samstag. Aber hey – was den Tag wirklich ausgemacht hat, war:

 DAS LINEUP:
 

  • DIE HABENICHTSE
  • GOSSENPOETEN
  • DELORAINE
  • ERIC FISH
  • WARKINGS
  • MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN
  • FEUERSCHWANZ
  • REIKAS TANZ (Mitternacht)
     

13 Uhr – wir waren ausnahmsweise mal freiwillig so früh im Infield. Warum? Die Habenichtse – pure Festival-Energie. Direkt danach: GOSSENPOETEN. Und jetzt kommt der Oberhammer:

Der Fanclub Tavernentempler (Grüße an Bernd und Thomas) hat ein Special vorbereitet: Das Musikvideo zum Song „Konterbier“ wurde LIVE auf der Bühne nachgestellt – inklusive Zeltwurf und Originaldarsteller Chris im Schlafsack. Die Reaktion? Ekstase pur. Band und Fans verschmolzen zu einem einzigen brüllenden, feiernden Chaos.

Die Hitze war dabei gnadenlos – über 30 Grad im Schatten, gefühlt 100 in der Sonne. Also: ab zum Badeweiher, ab ins Camp, kurz regenerieren.

Aber abends? MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN und FEUERSCHWANZ haben das Infield in einen glühenden Hexenkessel verwandelt. Mitsingen? Natürlich! Stimme danach? Verloren irgendwo zwischen „Piraten: Megageil “ und „Metfest“.
 



Fazit:

Feuertanz 2025 war schweißtreibend, legendär, emotional – und ein Paradebeispiel dafür, was ein gutes Festival ausmacht: Gemeinschaft, Musik, Eskalation.

Das Camp Schweigi war wieder mal das Rückgrat unseres Wochenendes – ob Frühstück, Ordnung, Biernachschub oder gute Laune – jeder hat mit angepackt. Ich ziehe meinen (schwitzigen) Hut!

Und wenn du mal wieder halbvergraben im Zelt aufwachst, Sand im Ohr, Sonnenbrand im Nacken und das Gefühl hast, du gehörst eigentlich ins Sanitätszelt statt aufs Infield, dann denk immer dran:

„Wenn ich wieder mal
 Im Dreck geschlafen hab‘
 Und ich leide Qual
 Oh ich glaub‘ ich geb‘ den Löffel ab
 Denn mein Schädel pocht und mein Blut es kocht…
 Ja dann gönn‘ ich mir
 Mein Konterbier!“

Feuertanz 2025 – wir haben nicht nur getanzt, wir haben gebrannt.
 Bis nächstes Jahr, ihr wilden Leute! 

 

AGF-RADIO

Pascal

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